17.06.2019

Auf einen Kaffee mit… Verena

Stell Dich doch bitte kurz vor und erzähle uns ein wenig zu Deinem Studium. Mit welchen Inhalten beschäftigst Du dich in Deinem Studium?

Mein Name ist Verena, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Friedberg. Ich studiere International Fashion Retail, kurz IFR, an der Hochschule Reutlingen und mache in diesem Frühjahr dort meinen Bachelorabschluss. Auch wenn der Name des Studiengangs auf den ersten Blick ziemlich kompliziert erscheint, im Grunde ist es ganz einfach zu beschreiben was sich hinter der Bezeichnung verbirgt. Mein Studiengang vereint Elemente aus der Wirtschaft mit wichtigen Komponenten und Inhalten aus der Textil- und Modebranche. Trotz zahlreicher Modemanagement Studiengänge ist IFR dennoch einzigartig. Der Studiengang macht Theorie erlebbar und hat einen guten Mix zwischen Theorie und Praxis. Zum Beispiel haben wir als Studenten die Möglichkeit an der Hochschule in großen Maschinenhallen tiefe Einblicke in die Produktion eines Kleidungsstücks und dessen Reise von der Herstellung des Garns bis zum fertigen Produkt am Point of Sale zu bekommen.  Und auch der praktische Part kommt nicht zu kurz. Wir bekommen in Praxisphasen, in Form von Kooperationen, zudem die Möglichkeit auch Einblicke in namenhafte Modeunternehmen, wie zum Beispiel MUSTANG, zu gewinnen. IFR ist ein Studiengang, bei dem ich meine Passion für Mode und Lifestyle perfekt ausleben kann. Für mich genau das Richtige.

Du schreibst jetzt gerade Deine Bachelorarbeit, auch in Zusammenarbeit mit uns. Mit welcher Fragestellung setzt Du dich auseinander und welche Ziele hast Du Dir gesetzt? Was machst Du bei uns in den Stores?

Schon während meiner Schulzeit faszinierten mich die Hintergründe, aus welchen Beweggründen und welchen Motiven heraus, die Menschen Denken und Handeln. Vor allem interessant fand ich die Frage, was brauchen Menschen um sich wohl zu fühlen. Dieses Interesse habe ich mit meiner Leidenschaft für die Fashionwelt kombiniert und zum Thema meiner Bachelorarbeit gemacht. Im Rahmen meiner Thesis erforsche ich, welche Rolle die Flächengestaltung, also das Visual Merchandising spielt, und wie die präsentierte Warenmenge das Kaufverhalten des Kunden beeinflusst. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Arbeit darauf abzielt, herauszufinden, wie Modeunternehmen ihren Kunden ein besonders angenehmes und spannendes Einkauferlebnis bieten können. MUSTANG und weitere Partner geben mir dabei eine tolle Chance, mein Thema nicht nur theoretisch, sondern auch als spannendes, praktisches Experiment zu erforschen. Ich forsche zeitgleich in drei verschiedenen MUSTANG Stores. Dabei wird die Ware mit Hilfe verschiedener Gestaltungsvarianten, die ich vorher definiert und theoretisch ausgearbeitet habe, für die Kunden in Szene gesetzt. In der ersten Filiale findet der Kunde zum Beispiel ein übersichtliches Warenangebot, ohne den Einsatz von Dekoobjekten. Der Fokus der Inszenierung liegt allein auf dem Produkt. Im zweiten Store werden bei gleichbleibender Warenmenge zusätzlich noch Dekoobjekte verwendet, welche den Charakter und den Spirit der Marke vermitteln. Im dritten Store teste ich ebenfalls die schlichte Präsentation, nur mit deutlich mehr Produkten, also mehr Stückmenge. Was das Projekt zudem noch zu etwas ganz Besonderem macht, ist der Einsatz modernster Technik. Um genaue Aussagen über die Vorlieben der Kunden treffen zu können, habe ich sogenannte 3D-Sensoren in jedem Geschäft installiert. Ein 3D-Sensor ist eine Art Kamera. Dieser dokumentiert unter anderem die Laufwege der Kunden im Store, zeigt wie und wohin sich der Kunde von Dekopoint zu Dekopoint bewegt. Alle Aufnahmen sind anonymisiert und der Kunde muss keinerlei Bedenken hinsichtlich seiner Privatsphäre und des Datenschutzes haben.

Wie bist Du auf MUSTANG gekommen und wie war Dein Eindruck vom Unternehmen und der Marke?

Für mein Projekt ist es wichtig einen Partner zu haben, der sich ständig weiterentwickeln möchte, um seinen Kunden ein optimal zugeschnittenes Shoppingerlebnis garantieren zu können. MUSTANG ist für mich schon immer eine sehr nahbare und verlässliche Marke gewesen, bei der der Kunden und dessen Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Das erlebt man zum Beispiel in der Beratung. Die europäische Denimbrand schafft es mit fortschrittlichem Denken auf authentische Weise den Kunden die Leidenschaft für Jeans zu vermitteln und gleichzeitig auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen. Genau diese Kombination aus Leidenschaft, Fortschrittlichkeit und Kundennähe macht MUSTANG für mich zu dem perfekten Partner. Daher war ich auch super froh darüber, dass meine Hochschule und MUSTANG bereits im Kontakt standen. Von Beginn an waren alle Mitarbeiter, egal ob im Headquarter oder auf der Verkaufsfläche, Feuer und Flamme für das Projekt und haben mich auf allen Ebenen bei der Umsetzung unterstützt. Auch MUSTANG Stores, in denen ich die Untersuchung nicht durchgeführt habe, waren neugierig auf die Ergebnisse. Ich finde das zeigt sehr, wie aufgeschlossen und engagiert die Mitarbeiter und das Unternehmen sind.

In drei Worten: MUSTANG ist für mich…

MUSTANG ist für mich… leidenschaftlich, kundennah und innovativ.